Tore, Türme, Kirchen – Ein Spaziergang durch das mittelalterliche Prenzlau

Es ist nicht nur der Schwan, der als Wahrzeichen die Stadt Prenzlau repräsentiert. Ungefähr um das Jahr 1650 erschien im Hause Merian ein Kupferstich über Prenzlau. Betrachtet man diese Skyline aus der frühen Neuzeit, dann stellt man mit Erstaunen fest, dass bis auf das mittelalterliche Rathaus noch alle beschrifteten und unbeschrifteten Wahr-Zeichen der Stadt auch nach 370 Jahren vorhanden sind, obwohl die Stadt in den letzten Kriegstagen 1945 bis zu 85 % zerstört wurde und der Neuaufbau heute das Stadtbild dominiert. Am Tag des offenen Denkmals werden auf einem Spaziergang die Wahrzeichen Prenzlaus wieder im Mittelpunkt stehen und über die erlebnisreiche Geschichte der Stadt Zeugnis ablegen.
Der Spaziergang endet am Dominikanerkloster, wo die Museumsleitung ebenfalls zum Tag des offenen Denkmals einlädt und wo viele Artefakte zu den Spazierganggeschichten angesehen werden können.

Dauer: ungefähr zwei Stunden
Familientauglich
Treffpunkt: Stadtmodell auf dem Marktberg